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Selbstbewusstsein – sich seiner Selbst bewusst sein, der eigenen Stärke, der eigenen Bedürfnisse. Ja zu dem sagen, was man ist und was man braucht. Und entsprechend handeln.

Das ist kein Endziel, nichts, an dem wir entweder angekommen sind oder eben sind. Es ist eine Reise. Jeden Tag treffen wir kleine und größere Entscheidungen, die unser Selbstbewusstsein stärken … oder schwächen.

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Hier acht Dinge, die Du täglich tun kannst.

1. Vergleiche Dich nicht mit anderen.

Vergleichen ist menschlich. Wir sind Herdentiere, die ihren Platz in der Gruppe einordnen wollen. Wir müssen uns diesem Drang aber nicht ausliefern, können einen gesunden Abstand dazu gewinnen, dass Herbert vielleicht mehr Geld und Monika die größeren Brüste (oder andersrum) als wir. Können die vergleichenden Gedanken immer wieder einfangen und uns auf das konzentrieren, das wir wirklich in der Hand haben: unser eigenes Leben.

(Siehe Wie man aufhören kann, sich ständig mit anderen zu vergleichen.)

2. Sitze gerade, stehe gerade, laufe gerade.

Aufrechte Haltung, aufrechter Geist. Denn Körper und Geist stehen permanent in Austausch, geben sich Signale, spiegeln einander. Die Körperhaltung zu verändern, immer wieder mal, wenn man dran denkt, ist eine der einfachsten Methoden.

(Siehe 10 Körperhaltungen, die Dich stärker machen.)

3. Verlasse Deine Komfortzone jeden Tag.

Trau Dich raus aus dieser Zone. Probier was aus, mach was Neues, mach was anders. Jeden Tag. Muss nicht immer gleich ein großer Sprung sein. Oft reicht es schon, mit ein paar Fußzehen über den Rand des Gewohnten hinaus zu tasten.

4. Denke täglich an drei Dinge, für die Du dankbar bist.

Dankbarkeit hilft uns sehen, wie viel wir schon haben. Dass uns weniger fehlt, als wir manchmal glauben. Im Innen und im Außen. Das Mangelgefühl schrumpft und mit ihm die Angst, wahnsinnig viel verlieren zu können, wenn wir uns ins Unbekannte wagen.

(Siehe Wie Dankbarkeit Dein Gehirn verändert.)

5. Sag „Nein“, wenn Du Dich für ein „Ja“ verbiegen müsstest.

„Ja“ ist einfacher. Ja, Du kannst Dir mein Auto leihen, lauf ich die 20 Kilometer morgen halt, und wenn Du schon dabei bist, leih Dir doch auch noch meine Frau. Ja, Chef, ich mach die Nacht durch (meine Frau ist ja eh bei Dir).

Doch mit jedem Mal, das wir „Ja“ sagen und „Nein“ meinen, stirbt etwas in uns. Und zwar – Du ahnst es – unser Selbstvertrauen. Weil wir nicht zu uns stehen, uns übergehen, als wäre ein Anderer und seine Wünsche wichtiger als wir.

(Siehe Wann es an der Zeit ist, nein zu sagen – und wie man das beste Nein aller Zeiten hinlegt.)

6. Schreib Deine Erfolge täglich auf.

Rom wurde nicht an einem Tag gebaut, doch der eigentliche Erfolg ist nicht die auf einmal stehende Stadt. Es sind die kleinen Schritte in die richtige Richtung. Die Beharrlichkeit. Die sollten wir feiern, auch in unseren Leben. Tun wir das, verändert das nachweislich und dauerhaft, was wir wahrnehmen, wie wir denken und uns fühlen.

(Siehe Wie 30 Tage kleine Erfolge aufschreiben Dein Gehirn verändert.)

 7. Lächle einen Fremden an.

Im Bus, in der Bahn, im Vorbeigehen, im Fahrstuhl, am Urinal. Ganz egal – genau wie die Frage, ob er oder sie zurücklächelt (das ist nur ein netter Nebeneffekt). Es geht um Dich. Darum, Dich verletzlich zu zeigen durch diesen Vorstoß ins Zwischenmenschliche und zu lernen, dass Du überleben wirst, was auch immer passiert.

 8. Verurteile andere Menschen nicht.

(Auch nicht, wenn er Dein süßes Lächeln am Urinal leider unerwidert ließ.) Im ersten Moment mögen wir uns überlegen fühlen, wenn wir einen anderen abwerten, optisch, moralisch, finanziell. Doch beweisen wir uns damit, dass wir diesen Unsinn offensichtlich nötig haben. Echtes Selbstbewusstsein kann jedoch nur aus uns selbst kommen. Wir haben es doch nicht nötig, uns über andere zu stellen.

Photo: Gianmaria Zanotti