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„Seien wir realistisch. Jedes Mal, wenn Du zu einem Mitmenschen „Guten Morgen“ sagst und es nicht ehrlich meinst, bist Du wieder ein Stück unlebendiger.“

– Charles Bukowski

Jedes Ja enthält ein Nein. Wann immer wir zu etwas ja sagen, sagen wir zu etwas anderem nein. Oft ist das gut so. Wir sagen ja zum Abendessen mit einem Freund und damit nein zum Abend allein vorm Fernseher, Computer oder Briefmarkenalbum. Wir sagen ja zu einer neuen Chance im Privatleben oder im Beruf – und damit nein zu Altem, das vielleicht vertraut war, uns aber nicht zufrieden gemacht hat.

Wenn wir jedoch „Ja“ sagen und „Nein“ meinen, sollte uns bewusst sein:

Ein Ja zu Unwichtigem ist ein Nein zu Wichtigem.

Ein Ja zu etwas, das Du nicht oder nur bedingt magst, ist ein Nein zu dem, was Du liebst. (Das gilt insbesondere für Jobs.)

Ein Ja zu einer Beziehung, die Dir nicht gut tut, ist ein Nein zu Dir.

Wenn wir „Ja“ sagen und „Nein“ meinen, sagen wir nein zu uns selbst, zu unserer Integrität und Selbstachtung, unserer Zeit und Freiheit, unseren eigenen Wünsche und Bedürfnisse. Tun wir das oft genug, verlieren wir uns, werden zu leeren Flaschen, die wehrlos auf dem Fluss des Lebens dahintreiben.

Warum das Nein-sagen so schwer ist

Wollen wir lernen, nein zu sagen, müssen wir zuerst verstehen, warum uns das so schwer fällt.

Nein zu sagen gilt in unserer Gesellschaft als egoistisch, als unhöflich oder gar unverschämt, als kleingeistig, als wenig spirituell.

Dieser Sicht sollten wir jedoch nicht blind vertrauen.

Warum?

Weil sie von denen propagiert wird, denen unser Ja zum eigenen Vorteil gereicht. Ja Erwachsene, ich bin ein Kind und verhalte mich still, pass mich an, damit ihr weniger Energie verbrauchen müsst. Ja Lehrer, ich halte meinen Mund und schreibe gute Noten, damit Du gut dastehst. Ja Unternehmen, ich mache dreizehn niedrig bezahlte Praktika, damit ich euch gefalle. Ja Staat, ich schufte zahle in Deine Kasse ein bis zur Rente (auch wenn’s die bis dahin gar nicht mehr gibt), ja Kollege, ja Nachbar, ja Fremder, ich bin doch kein Egoist, natürlich helfe ich Dir bei Deinem Scheiß, auch wenn’s mir damit nicht gut geht.
Sobald wir auf die Welt kommen werden uns die Anpassung und das Ja-Sagen eingetrichtert. Daher ist es kein Wunder, dass es uns das Nein so schwer fällt und Skepsis gegenüber den gängigen Gedanken und Gefühlen angebracht.

Der Anpassungsdruck und weitere Ursachen sorgen für das so weit verbreitete Ja-sagen-und-nein-meinen. Zu den wichtigsten Gründen zählen:

  • Angst vor Zurückweisung: Wir wollen geliebt und akzeptiert werden. In Einzelbeziehungen wie in Gruppen. Wir stimmen zu, wenn wir glauben, dadurch Zustimmung von Mitmenschen zu erhalten und Ablehnung zu vermeiden.
  • Angst vor Konflikten: Die Angst vor einem hässlichen Konflikt beunruhigt uns. Der Andere könnte zudem böse auf uns sein und sich rächen.
  • Angst, jemanden zu verletzen: Vor den Kopf stoßen und verletzen könnte man den Anderen mit seinem Nein. Da die meisten Menschen über eine gewisse Empathie verfügen, schrecken sie vor dieser Möglichkeit zurück.
  • Angst, etwas zu verpassen: Die Party, auf die doch alle gehen, das Meeting, in dem höchstwahrscheinlich nicht, aber vielleicht ja doch es so richtig um die Wurst gehen könnte. Die Fortbildung, zu der einem eigentlich die Kraft fehlt, die jedoch irgendwann mal in einem der nächsten Leben relevant werden könnte … das sind alles nur Beispiele für eine zutiefst menschliche Angst, die wir alle kennen. Und die uns häufig das wirklich wichtige verpassen lässt. Zum Beispiel auch mal nichts oder wenigstens nicht noch mehr zu tun.
  • Angst, dass sich eine Tür für immer schließt: Sei es aufgrund einer Konfrontation oder einer eventuell verpassten Chance – die Angst, eine Tür würde sich mit einem Nein ein für allemal schließen, hindert uns ebenfalls daran, dieses auszusprechen. Diese Angst betrifft Beziehungen sowie private und berufliche Chancen gleichermaßen.
  • Einschränkende Glaubenssätze: Viele Menschen helfen aus ganzem Herzen gern. Doch auch sie haben Grenzen, die dabei überschritten werden können. Wenn man sich eigentlich erst mal selbst helfen müsste (ausruhen / gesund werden / das Leben genießen / eigene Träume verwirklichen) und es doch nicht tut, kann dahinter ein verzerrtes, zu starres Selbstbild stehen: „Ich bin ein höflicher und hilfsbereiter Mensch – deswegen lasse ich keine einzige Gelegenheit zu helfen aus. “
  • Geringes Selbstwertgefühl: Wenn wir Verpflichtungen zustimmen, gegen die wir uns im Inneren sträuben, kann ein geringes Selbstwertgefühl die Ursache sein. Unsere Zeit ist begrenzt und wertvoll, wenn wir sie nicht schätzen, schätzen wir uns selbst nicht.

Ein Nein muss weder verletzend sein oder Deine Beziehung zu einer Person oder Gruppe schädigen, noch muss es bedeuten, dass Du etwas verpasst, sich eine Tür für alle Zeit schließt oder Du kein hilfsbereiter, liebenswerter Mensch bist.
Dass Du Angst vorm Nein hast bedeutet nicht, dass diese Angst berechtigt ist. So wie die Angst des Kindes vorm bösen Mann unterm Bett (okay, ich schaue selbst auch noch ab und zu nach): der Mann ist nur in Gruselgeschichten da drunter. Nicht in der Realität.

Genau so verhält es sich mit den meisten Ängsten und Glaubenssätzen des Absagens.

Wann es Zeit ist, nein zu sagen

Dem Bekannten beim Umzugskistenschleppen helfen, ein neues Projekt verantworten oder unterstützen, zum Essen eingeladen sein … wie sollte man auf diese und ähnliche Anfragen reagieren?

Dein bester Ratgeber ist Dein Bauchgefühl.

Falls Dir gerade nicht bewusst ist, was Dein Bauch sagt, kannst Du folgendes ausprobieren:

  1. Ruhe finden: Schließe Deine Augen, atme drei mal tief ein und aus (wenn es Dir schwer fällt, zur Ruhe zu kommen, hilft die vielleicht das kostenlose Buch zum Downloaden „Die myMONK-Meditationen“).
  2. Das Ja fühlen: Stell’ Dir vor, wie Du in der speziellen Situation „Ja“ sagst und was Dich daraufhin erwartet. Wie fühlt sich das an?
  3. Das Nein fühlen: Stell’ Dir nun vor, wie Du „Nein“ sagst und was Dich darauhin erwartet. Wie fühlst Du Dich dabei?
  4. Vergleichen: Welche Variante fühlt sich besser an?

Falls Du keine klaren Signale vom Bauch bekommst, hilft Dir vielleicht eines dieser Mittel:

  • Langzeitfolgen klären: Entsteht aus einer Zusage eine langfristige Verpflichtung? Wie viel Zeit kommt dafür über die nächsten Wochen, Monate, vielleicht Jahre zusammen? Willst Du mit dieser Zeit nichts lieber tun als das? Welche Folgen hätte eine Zusage sonst noch für Dein Leben?
  • Gedankenexperiment: Wie würdest Du Dich entscheiden, wenn Du keine Schuldgefühle hättest? Diese Gefühle sind sehr häufig gar nicht berechtigt.
  • Drüber schlafen: Stelle Dir vor dem Einschlafen nochmals die Frage, wie Du reagieren solltest.  Die Chancen stehen gut, dass Du am nächsten Morgen ein klareres Gefühl hast.

Wie man lernen kann, nein zu sagen

Nein sagen lernt man am besten durch Denken und Tun. Finden wir heraus, was uns wirklich wichtig ist, arbeiten wir an unseren Glaubenssätzen und machen gleichzeitig die Erfahrung, dass nein sagen befreiend und positiv sein kann, entsteht ein Kreislauf, in dem sich die Gedanken, das Selbstvertrauen und die Taten gegenseitig verstärken.

1. Was ist Dir wirklich wichtig?

Dass ich heute im Großen und Ganzen so lebe, wie ich es mir wünsche, habe ich auch vielen kleinen und großen Neins zu verdanken. Diese haben Platz geschaffen für alles, was mir besonders viel Freude schenkt und bedeutet. Zu den wichtigsten Neins in meinem Leben zählen die folgenden:

  • Ich habe nein gesagt zur Angestellten-Karriere: Der Job, den ich nach dem Studium begonnen habe, war echt super, das Unternehmen war es und die Leute dort auch. Mir ging es dort trotzdem nicht gut. Ich konnte meine Leidenschaften zu wenig ausleben, von meinen Traum vom eigenen Unternehmen ganz zu schweigen. Jetzt habe ich zwar keinen Job mehr und dadurch auch kein zuverlässiges Gehalt. Dafür aber Zeit und Energie für das, was ich liebe – schreiben und etwas aufbauen.
  • Ich habe nein gesagt zu Quick-Fix-Lösungen: Weder im Privatleben noch beim Aufbau eines Business lohnt es sich für mich, nach Mitteln für schnelle Erfolge ohne Anstrengung zu suchen. Mit der Suche nach solchen Mitteln kann man Jahre verschwenden. Ich kenne Leute, die seit Ewigkeiten ein Projekt nach dem anderen angehen (um es nach der Anfangseuphorie wieder fallen zu lassen) von Shops bis hin zum Aufbau eigener Dating-Portale – und die damit seit Jahren auf der Stelle treten. Den Quick Fix gibt es nicht und an die schnelle und langlebige Million glaube ich auch nicht. Über Mittel für den schnellen Erfolg weder nachzudenken noch sie umsetzen zu wollen, macht viel Platz für echte Wertschöpfung mit Substanz. Ein Mammut-Projekt wie myMONK inklusive „Die myMONK-Essenz“ mit über 70 Interviews ist nur deswegen möglich.
  • Ich habe nein gesagt zu oberflächlichen Bekanntschaften: Für mich macht es einfach keinen Sinn, viel soziale Zeit mit wenig Tiefgang zu verleben. Klar, auch oberflächliche Bekanntschaften können bereichernd sein und neue Impulse geben. Aber sie geben mir nicht das, was ich in Beziehungen suche. Stattdessen verbringe ich den allergrößten Teil meiner Zeit mit den Menschen, die mir am meisten bedeuten.

Jedes Nein bringt ein Ja mit sich.

Was ist Dein Ja?

Welche Bedürfnisse, Wünsche, Ziele, Träume hast Du?

Wie, mit was und mit wem willst Du Deine Zeit verbringen?

Wie viele Träume würdest Du nicht erreichen, wenn Du nicht häufiger nein sagst?

Je klarer Du Dir darüber bist, je größer Dein Grund ist, nein zu sagen, umso leichter wird es Dir fallen.

2. Neue Glaubenssätze

Nein sagen ist absolut okay und Teil eines jeden gesunden Lebens. Die meisten Personen verstehen eine Absage. Und selbst wenn nicht, wenn die Person böse oder unglücklich werden würde – willst Du bis an Dein Lebensende zurückstecken, nur damit der Andere nicht sauer oder enttäuscht ist?

Wenn Dich Glaubenssätze davon abhalten, für Dich einzustehen, kannst Du Dich von ihnen befreien und sie durch neue ersetzen. Wie Du Dich von den alten Glaubenssätzen (Neins machen einsam, sind unhöflich, sind verletzend, führen in Teufels Küche) befreien kannst, erfährst Du hier.

Hilfreiche Glaubenssätze sind:

  • „Ich respektiere mich, also respektiere ich auch meine Zeit und Energie.“
  • „Es ist mein Recht, nein zu sagen.“
  • „Ich bin es niemandem schuldig, mich über meine Möglichkeiten hinaus für ihn aufzuopfern.“
  • „Wer immer ja sagt wird krank.“
  • „Meine Zeit, mein Raum und meine Energie ist wertvoll. Das müssen andere akzeptieren.“
  • „Ich selbst und meine Mitmenschen werden mich mehr respektieren, wenn ich auch mal nein sage.“
  • „Ein Nein zerstört nicht mein Ansehen, sondern verschafft mir Respekt.“
  • „Wenn ich nein sage, bin ich kein Egoist. Wenn ich jemandem helfe, dann aus freien Stücken aus echter Zuneigung und mit vollem Einsatz, anstatt halbherzig aus Pflichtgefühl.“
  • „Wenn ich nein sage, sage ich gleichzeitig ja zu dem, was mir wirklich wichtig ist.“

Neue Glaubenssätze lassen sich u.a. durch regelmäßiges Wiederholen der Sätze in Gedanken festigen.

3. Training

Letztlich geht – auch beim Nein-sagen – nichts über das Training. Gelegenheiten dafür bietet der Alltag ja glücklicherweise genug.

Ein aktuelles Beispiel frisch aus meinem Leben:

Gestern Abend saßen wir in einem gut gefüllten Tex-Mex-Restaurant. An „unserem“ Tisch waren noch sechs Plätze frei. Als weitere Leute kamen fragte mich eine Kellnerin, ob es in Ordnung für uns sei, wenn sich diese noch an den Tisch setzen. Ich sagte nett und bestimmt: „ehrlich gesagt: nein“. Die Kellnerin war kurz verwundert. Dann suchte sie ohne Widerrede andere Plätze für die Neuankömmlinge. Später, als der Laden noch voller war, wurden wir nicht mehr gefragt und auch ohne unsere Absegnung Menschen bei uns platziert. Wie gewonnen, so zerronnen? Ich denke nicht. In einer Situation wie dieser habe ich zuvor nie nein gesagt – vor allem nicht bei einem so großen leeren Tisch. Das nächste Mal in einer solchen Lage weiß ich bereits, dass ich nicht zwangsläufig reagieren muss mit „ja, klar, kommt nur alle her, ihr Fremden, nehmt euch Gabeln und esst am besten gleich bei mir mit “, wenn mir nicht danach ist. Ob sich am Ende trotzdem jemand dazusetzt liegt nicht immer in meiner Macht bei einem nicht reservierten Tisch zur Prime-Time. Aber wenn ich schon mit der Gesamtsituation nicht uneingeschränkt zufrieden bin, dann wenigstens mit mir. Dabei geht’s mir nicht darum, mich möglichst asozial zu verhalten. Ich will nur lernen, mehr und mehr zu dem zu stehen, wonach mir ist – und wonach nicht.

Man kann entweder auf solche spontanen Situationen warten, um das Nein sagen zu trainieren – oder sich einer Liste bedienen, mit all den Dingen, auf die man schon lange keine Lust (mehr) hat. Und dann vom Leichten zum Schwierigen oder vom Schwierigen zum Leichten absagen.

Gibt es vielleicht Mails in Deinem Postfach, die schon seit Monaten darauf warten, von Dir beantwortet zu werden? Hattest Du ein schlechtes Gewissen, eine Absage zu erteilen und lieber in Kauf genommen, dass die Mails wie Steine im Magen liegen? Das sind ebenfalls fantastische Gelegenheiten zum Training.

Wie man das beste Nein aller Zeiten hinlegt

Am Ende des Tages spielt vor allem das Wie eine Rolle.
Wie ein Nein gut gelingen kann, zeigen die folgenden Tipps:

  1. Sei respektvoll: Mit einem sympathischen Tonfall und womöglich einem Kompliment („ich finde es großartig, was Du machst und würde Dir gern helfen, aber im Moment aber ich dafür leider freien Kapazitäten“) versteht fast jeder, dass das Nein nicht persönlich gemeint ist.
  2. Keep it simple: Die besten Absagen, die mir gemacht wurden, enthalten zwar eine empathische Begründung, sind aber dennoch kurz, knapp, sauber und verständlich gewesen. Sie enthielten weder ein herumgedruckstes „Ach, ich weiß nicht“, noch ein „Hmm, naja, ich glaube, ich kann nicht“, noch ein „Ich bin nicht sicher“. Ein Gegenbeispiel: einer meiner Freunde wurde nach seinem Bewerbungsgespräch angerufen, die Dame am Telefon holte zunächst zu etwas Smalltalk aus, um ihn dann zu Fragen: „Na, Herr XY, was glauben Sie denn – haben Sie den Job oder nicht?“. Er antwortete „Na, wenn Sie schon so fragen – dann heißt das bestimmt: ja, Sie nehmen mich!“. Die Dame am Telefon: „Nein, leider nicht. Was glauben Sie denn, woran es lag?“. That sucks. Auf ganzer Linie.
  3. Gib bei Bedarf einen Grund an: Keine unnötigen Erklärungen, keine Ausreden, keine Rechtfertigungen. Nur einen nachvollziehbaren Grund. Zum Beispiel, wie oben geschrieben: „Ich habe im Moment keine freien Kapazitäten dafür“. Das reicht schon. Du schuldest niemandem etwas.
  4. Sei ehrlich: Die Wahrheit ist immer der beste Weg, jemandem abzusagen (sagt man).
  5. Biete eine Alternative an: In manchen Fällen möchte man gern zusagen, aber nicht zu diesem Zeitpunkt und / oder in diesem Umfang. Dann funktioniert es gut, eine Alternative anzubieten: „Hey, am Dienstagabend kann ich leider nicht, aber wie wär’s mit Freitagnachmittag, da könnte ich zwei Stunden für Dich freischaufeln“. Ein anderes Beispiel: Du schaffst es nicht, ein Projekt zu unterstützen. Vielleicht hast Du aber ein oder zwei Kontakte, die dem Fragenden weiterhelfen?
  6. Mach’s auf Deine Weise: Ob Du per SMS, Mail, Anruf oder persönlich absagst, ist Deine Entscheidung. Nimm einfach den Kanal, mit dem Du Dich am wohlsten fühlst.
  7. Mach’ Dich darauf gefasst, das Nein wiederholen zu müssen: Manche Menschen überhören eine Absage lieber, oder glauben, dass ein Nein ein Vielleicht ist. Dann bleibt nichts, als die Absage zu festigen – ruhig, freundlich und bestimmt.


Photo: Bhumika Bhatia