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Wie kann man sich vor Kritik und Ablehnung schützen?

Da gibt es nur einen einzigen Weg:

Sag nichts.

Tu nichts.

Sei nichts.

Hat Aristoteles geschrieben vor bestimmt vier Millionen Jahren. Stimmt heute immer noch.

Ich selbst habe oft ein ausgeprägtes Bedürfnis danach, mich zu schützen vor Verletzungen. Aber es geht einfach nicht. Nicht, wenn ich mein Leben leben will. Nicht, wenn ich mich nicht mehr verstecken will, wie ich’s so viele Jahre gemacht habe.

Als ich mich versteckte, wurde ich statt mit Samthandschuhen nämlich gar nicht mehr angefasst. Ich war geschützt, aber isoliert und unlebendig. Und das war hundertmal schlimmer als wenn mal irgendein … Frustrierter? … auf Facebook meint, dass „alles Scheiße ist, was ich mache“.

Ein Hoch auf diese Scheiße, ein Hoch auf Dich und mich und das pralle Leben, mit allem, was dazu gehört und immer dazu gehören wird.

Sag was.

Tu was.

Sei was.

Mehr dazu unter Wie man aufhören kann, die Dinge zu persönlich zu nehmen und unter Du kannst es nicht allen recht machen – also pfeif drauf.

Photo: Paul Stevenson