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Warum das Bequeme nicht immer das Beste ist:

Hyakujo, der chinesische Zen-Meister, pflegte sogar noch im Alter von achtzig Jahren mit seinen Schülern zu arbeiten, die Gärten zu pflegen, die Böden zu säubern und die Bäume zu beschneiden. Den Schülern tat es leid, den alten Lehrer so hart arbeiten zu sehen, aber sie wussten, dass er auf ihren Rat, er möge doch aufhören, nicht achten würde; also versteckten sie sein Arbeitsgerät. An diesem Tag aß der Meister nichts. Am nächsten Tag aß er nichts und ebensowenig am darauffolgenden Tag. „Er ist vielleicht ärgerlich, weil wir sein Arbeitsgerät versteckt haben“, vermuteten die Schüler. „Wir bringen es lieber wieder zurück.“ An dem Tag, als sie das taten, arbeitete und aß der Meister genau so wie zuvor. Am Abend erklärte er ihnen: „Keine Arbeit, kein Essen.“

Gefunden bei: www.kleine-spirituelle-seite.de

Möchte ich die Rente abschaffen? Nein.

Glaube ich, dass Essen besser schmeckt, wenn man es sich „verdient“, vielleicht selbst zubereitet hat oder auch nicht, in jedem Fall aber achtsam aufnimmt, besser schmeckt? Ja.

(Eine Übung zum achtsamen Essen gibt’s im kostenlosen Ebook „Die myMONK-Meditationen„.)

Kann die Geschichte auch etwas ganz anderes aussagen? Bestimmt.

 

Photo: Davidlohr Bueso